Migration

Wir Südtiroler sind heute eine Minderheit in einem fremden Staat. Wenn die Massenmigration nicht gestoppt wird, sind wir morgen eine Minderheit im eigenen Land. Damit stirbt jede Chance auf die Ausübung unseres Selbstbestimmungsrechtes. Während unsere Heimat täglich fremder wird, wandern jährlich tausende – oft hochqualifizierte – Landsleute ab. Eine Entwicklung mit fatalem Ausgang, wenn wir sie jetzt nicht stoppen.

Unser Volk wurde nie gefragt, ob wir die Massenmigration in unser Land befürworten. Wir sind auch hier abhängig von Rom und Brüssel. Doch über die Zukunft unserer Heimat sollten wir selbst bestimmen. Deshalb fordern wir die Entscheidungsgewalt über Migration und den Stopp der Masseneinwanderung. Wir brauchen Pläne, um die Abwanderung unserer Landsleute zu stoppen und umzukehren und die Heimkehr der Migranten einzuleiten.

  • Politische Kompetenzen ins Land holen
  • Verantwortung für die Aufnahme der Migranten an die Gemeinden abgeben
  • Massenmigration stoppen
  • Arbeitsvertrag vor Einwanderung
  • Befristete Aufenthaltserlaubnis für Arbeitsmigranten
  • Abschiebung von kriminellen und langzeitarbeitslosen Ausländern
  • Remigrationsprogramme entwickeln
  • Abwanderung von hochqualifizierten Südtirolern stoppen

Im Rahmen der Digitalisierung werden zahlreiche Arbeitsplätze automatisiert. Die dadurch frei werdenden Arbeitskräfte können entsprechend in anderen Bereichen eingesetzt werden. Die Notwendigkeit von Arbeitsmigranten sinkt dadurch deutlich. Wir brauchen künftig mehr hochqualifizierte Arbeiter. Diese hätten wir, sie wandern jedoch aufgrund niedriger Löhne und schlechter Arbeitsbedingungen aktuell in Massen ab. Das bestätigt der Migrationsreport 2020. Diese Entwicklung führt zu einem Teufelskreis. Etwa im Gesundheitssystem. Immer weniger heimische Pfleger und Ärzte sind immer mehr Arbeit ausgesetzt. Durch die Anwerbung ausländischer und italienischer Pfleger und Ärzte wird das Gesundheitssystem zunehmend überfremdet. Wir fordern deshalb bessere Arbeitsbedingungen, finanzielle Unterstützung und Wohnangebote für Rückkehrer.

  • Sozialhilfe erst nach zwanzig Jahren Ansässigkeit
  • Inländervorrang am Arbeitsmarkt
  • Reform der Sprachgruppenerklärung

Aktuell kann sich jeder, der 18. Jahre alt ist und Südtirol betritt, zum deutschen und ladinischen Südtiroler „erklären“. Dadurch wird der Minderheitenschutz ad absurdum geführt. Wir brauchen eine Änderung dieser willkürlichen Erklärung. Ein Blatt Papier macht aus einem Kenianer keinen Südtiroler und aus einem Italiener keinen Deutschen.