„Der Sieg Trumps ist ein Schlag ins Gesicht der globalistischen Eliten“, erklärt Jürgen Wirth Anderlan anlässlich der Wahl des neuen US-Präsidenten. Zeitgleich zerfällt auch die umstrittene Ampel-Regierung in der Bundesrepublik. Für den JWA-Abgeordneten kein Zufall: „Das System bröckelt an allen Ecken und Enden. Von Washington über Berlin bis nach Bozen.“
Mit seinem Bekenntnis zum Vorrang des eigenen Staates („America first“), zu Remigration und zu Schutzzöllen hat sich Trump klar an die Seite der US-Amerikaner gestellt. Und gegen das Establishment dies- und jenseits des Atlantik. „Systemparteien und Systemmedien haben Trump von Anfang an belächelt, angegriffen und abgeschrieben. Das zeigt, dass diese Kaste mittlerweile in ihrer eigenen Realität lebt. Weit weg von den Sorgen der normalen Menschen.“
„Trump ist kein Heiland. Schon gar nicht für Europa. Aber diese Wahl ist ein klares Zeichen, dass die Menschen genug haben von einer Politik, die nur die Interessen der Fremden und einer verwirrten bunten Minderheit vertritt.“
Wie Trump sich in Hinblick auf die Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten verhalten wird, bleibt abzuwarten. „Für uns gilt weiterhin, dass wir – sei es in Südtirol, aber auch in ganz Europa – unseren eigenen Weg gehen müssen. Unabhängig und frei.“
Doch nicht nur in Amerika, auch in Europa bröckelt die Fassade des Systems. Die sogenannte Ampel-Regierung in der Bundesrepublik Deutschland ist am Ende. Neuwahlen stehen im Raum. Und mit ihnen ein Wahlerfolg der AfD.
Die rot-grün-gelbe Regierung wurde seit ihrer Bildung stark kritisiert. Sie brachte Teuerungen, wirtschaftliche Selbstzerstörung im Namen des Klimas, Masseneinbürgerungen sowie eine verschärfte strafrechtliche Verfolgung von Systemkritikern.
„Auf Dauer haben solche Regierungen gegen das Volk keinen Bestand. Der Druck wächst solange, bis sie zerbrechen.“
Auch Südtirol ist mit seiner Fünf-Parteien-Regierung so instabil wie nie zuvor.
Regelmäßig – so erst bei der gestrigen Abstimmung zur Stärkung geschützter Werkstätten – gibt es Querschüsse innerhalb der Regierung, die zu Erfolgen der Opposition führt. „Auch mein Beschlussantrag, in dem ich eine vollständige Offenlegung aller Dokumente der Corona-Expertenkommission gefordert habe, wurde nur deshalb angenommen, weil die Regierung nicht geschlossen dagegen stimmte.“
So zeigt sich, dass im Niedergang des Alten auch die Chance für eine bessere, sicherere und ehrlichere Zukunft liegt. Diese Chance gilt es nun zu nutzen.