Erster JWA-Tag: „Stark bekämpft und hochmotiviert!“

Bei bestem Wetter fand am Samstag, den 11. Mai, im Raum Überetsch der erste JWA-Tag statt. Die beiden Landtagsabgeordneten Colli und Wirth Anderlan sprachen dabei vor rund hundert Mitgliedern der Liste JWA. Über zahlreiche Erfolge, innovative Projekte wie „Mir helfn“ und große Pläne.

Am gestrigen Samstag lud die Liste JWA zu ihrer ersten Vollversammlung. Rund 100 Mitglieder der stark wachsenden Bewegung waren der Einladung gefolgt. Im gemütlichen Rahmen sprachen die beiden JWA-Landtagsabgeordneten Jürgen Wirth Anderlan und Andreas Colli über ihre bisherige Arbeit, aktuelle Projekte und künftige Ziele.

Erfolgreicher, unkonventioneller Wahlkampf

Den Beginn machte dabei ein Rückblick auf den sehr erfolgreichen Wahlkampf. Mit geringen finanziellen Mitteln, ohne Plakate oder Werbegeschenke, dafür mit wirksamen Aktionen und klaren Ansagen, konnte man auf sich aufmerksam machen.

Dieser erfolgreiche Weg wurde im Landtag fortgesetzt. Dort gelang es der Liste JWA immer wieder, kraftvolle Akzente zu setzen. So etwa mit den Anträgen zur Gendersprache und zu Frieden in Europa. Diese wurden landesweit breit diskutiert und erhielten viel Zuspruch im Volk.

Hundertausende Aufrufe in den Sozialen Medien

In den Sozialen Medien erreichen die Grafiken und Videos der Liste JWA hunderttausende Menschen. So etwa die „kürzeste Rede aller Zeiten“ (110.000 Aufrufe auf YouTube) oder der Redeausschnitt zum „korrupten, kriegsgeilen Sauhaufen EU“ (370.000 Aufrufe auf TikTok).

Seit ihrer Gründung steht die Liste JWA für eine klare Haltung zum Thema Migration. Migrationsstopp und Remigration sind die Vision für Südtirol.

Bauernproteste, Bargeld, Bürgersprechstunden

Ob bei den Bauernprotesten, bei der Unterstützung der Gesetzes-Initiativen für das „Recht auf Eigenproduktion von Lebensmitteln“, das „Recht auf Bargeldzahlung“ und für ein „Stopp der Gender-Indoktrination in den Schulen“ oder in persönlichen Bürgersprechstunden: Immer stand die Liste JWA auf der Seite des Volkes.

Dafür wurde die Liste immer wieder vom medial-politischen Establishment angegriffen. So etwa für das Treffen mit dem patriotischen Aktivisten Martin Sellner und die anschließende Einladung nach Südtirol.

„Wir werden uns jedoch auch weiterhin nicht vorschreiben lassen, mit wem und worüber wir sprechen. Wir reden über die Probleme, die unserer Land hat. Mit wem wir wollen. Ohne Maulkorb“, unterstrich Jürgen Wirth Anderlan sein Verständnis von Meinungsfreiheit.

Auf dem richtige Weg: System inszeniert Skandale

Auch die gezielte Skandalisierung der Wiener Rede und die anschließende Hetzkampagne der Systemparteien und Systemmedien bestätigen dabei den Erfolg der Liste JWA. „Alle gegen JWA scheint das Motto des Systems zu sein. Das zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind und die Finger in die Wunden legen“, erklärte Andreas Colli in seiner Rede. Die offene Forderung nach Meinungsverboten im Namen einer „Lex JWA“ und die heuchlerische „rote Linie“-Aktion bestätigt diese Ansicht.

Deshalb werde man auch weiterhin die Aufklärung der Corona-Verbrechen und harte Strafen für die Verantwortlichen einfordern. Nur ein Untersuchungsausschuss und eine starke Einbindung des Volkes würden dieser Aufgabe gerecht werden. Keine angeblich „unabhängige“ Kommission vermeintlicher „Experten“. „Wir wissen ja, was diese „Experten“ während Corona veranstaltet haben“, so Wirth Anderlan.
Auch konkrete Erfolge wie die Erhöhung der Mindestrente auf 1.000 Euro wurde als Erfolg angeführt. Der Antrag wurde mit den Stimmen der gesamten Opposition und Teilen der Regierung gegen die SVP beschlossen. Denkbar knapp.

Südtirol für Südtiroler: Holen wir uns unser Land zurück!

Den eingeschlagenen Weg werde man daher auch konsequent weiter gehen: Klare Worte, die wichtigen Themen ansprechen, unangepasst bleiben. „Unser Ziel ist klar: Holen wir uns unser Land zurück! Und das heißt: Südtirol für Südtiroler statt Massenmigration, Massentourismus und ein Land, das täglich unleistbarer, unsicherer und ungerechter wird. Dafür stehen wir – stark bekämpft und hochmotiviert!“, erklärte Jürgen Wirth Anderlan in seiner Rede.

Und er rief die Anwesenden abschließend zur Mitarbeit auf.

„Wir suchen aktive Südtiroler, die in den Gemeinden und Bezirken an einer echten Wende mitarbeiten. Auf der Straße und in den Gemeinderäten.“

Dazu würde man derzeit auch eine neue Jugendbewegung aufbauen, die mit Aktionen den jungen Südtirolern eine laute Stimme geben soll. Mit Musik, guten Gesprächen sowie Speis und Trank lies die Liste JWA den erfolgreichen ersten JWA-Tag ausklingen.