Wie es um die Meinungs- und Redefreiheit hierzulande steht, zeigt der aktuelle medial-politische Angriff auf die Liste JWA. Nach einem Gespräch mit dem politischen Aktivisten Martin Sellner und der anschließenden Einladung Sellners nach Südtirol überbieten sich Systemmedien und „linke Zivilgesellschaft“ mit Hetze und Verbotsforderungen.
Die Liste JWA lässt sich davon nicht beeindrucken und reagiert nun – ruhig und mit bewusstem zeitlichen Abstand – auf die Attacken. „Wir werden weiter über einen Migrationsstopp und Remigration sprechen. Egal ob das der Antifa und anderen Gruppen passt“, erklärt der Landtagsabgeordnete Jürgen Wirth Anderlan. „Nein zu Redeverboten, ja zur Meinungsvielfalt.“
Und weiter: „Der Versuch, uns mit Dreck zu bewerfen, um eine Debatte über das zentrale Thema Migration zu verhindern, zeigt, dass wir den wunden Punkt des Systems getroffen haben.“
Wien-Besuch der Liste JWA
Anfang März war Jürgen Wirth Anderlan nach Wien gefahren. Begleitet von mehreren jungen Aktivisten der Liste JWA. Dabei kam es auch zu einem Treffen mit dem Publizisten Martin Sellner. Sellner setzt sich seit vielen Jahren mit Aktionen und Vorträgen für eine breite Debatte zum Thema Migration und Remigration ein.
Dafür wurde er mehrfach von Systemmedien und „linker“ Zivilgesellschaft angegriffen. Etwa für ein angebliches „Geheimtreffen“ im November 2023. Tatsächlich handelte es sich dabei um einen Gesprächskreis, bei dem auch das Thema Remigration angesprochen wurde.
„Die Liste JWA hält nichts von Ausgrenzung und steht für einen offenen Dialog“, betont Jürgen Wirth Anderlan. „Wir sprechen über alles, mit jedem. Ohne Denkverbote und Scheuklappen.“ „Das Volk“, so Wirth Anderlan, sei selbstständig in der Lage, „sich ein eigenes Bild von den Auswirkungen der Migration zu machen. Wir brauchen keine linken Oberlehrer und Meinungstabus!“
Einreiseverbote, Antifa-Lügen und Medienhetze
Nach der Veröffentlichung eines gemeinsamen Fotos in den sozialen Medien überschlugen sich die Medienmeldungen. Zahlreiche Kampfbegriffe von „rechtsextrem“ bis „xenophob“ wurden von der „linken“ Einheitsfront gegen JWA erhoben. Ein altbekanntes Spiel, jedoch ohne Wirkung. Erschreckend sind dabei jedoch die Auswüchse der Angriffe. So forderte die Partisanenvereiniung Anpi offen ein Einreiseverbot für Sellner. Diesem müsse „das Aufenthaltsrecht bei einem Südtirol-Besuch entzogen werden.“ Ein klarer Eingriff in die Freizügigkeit innerhalb der EU.
„Während jährlich Migranten – oft illegal – nach Südtirol strömen, soll einem migrationskritischen EU-Bürger die legale Einreise verwehrt werden?“, wundert sich Wirth Anderlan.
Auch von Seiten der „Antifa“, einer in Teilen linksextremen Bewegung, wurden Angriffe gegen die Liste JWA laut. Dabei zog die Vereinigung absurde Vergleiche zur Option. „Millionen Menschen sollen aus ihrer Heimat verjagt werden“, hieß es etwa in einer Aussendung.
Dabei handelt es bei Remigration nicht um die gewaltsame Vertreibung von Menschen – schon gar nicht aus ihrem Heimatland, sondern um die friedliche und rechtsstaatliche Rückführung eingewanderter Migranten. Ein Ziel, das auch das Asylwesen verfolgt, welches als Schutz auf Zeit erdacht wurde, um eine anschließende Heimkehr zu ermöglichen.
Südtiroler wollen Migrationsstopp und Remigration
„Wir Südtiroler wurden nie gefragt, ob und in welchem Ausmaß wir Migration wollen. Die sozialen, ethnischen, finanziellen und kulturellen Folgen trägt unser Volk.“ Die eskalierende Gewalt, überfremdete Straßenzüge und Klassenzimmer seien nicht mehr zu übersehen. Deshalb müsse es möglich sein, offen und friedlich über Möglichkeiten der Begrenzung und Umkehr von Migration zu sprechen.
Mehr als entlarvend ist hierbei auch die Positionierung der Antifa. Zitat: „Offenbar geht ihnen die durch und durch rassistische Realpolitik der Parteien der „bürgerlichen Mitte“ nicht weit genug.“ Sprich: Bereits die aktuelle Politik regierender Parteien ist ihnen zu „rassistisch“, zu „rechtsextrem“. Sie wollen mehr Migration, weniger Abschiebungen.
Ganz im Gegensatz zum Südtiroler Volk. Erst vor wenigen Tagen veröffentlichte stol.it eine nicht repräsenative Umfrage zum harten Durchgreifen des neuen Quästors. Fast 22.000 Südtiroler beteiligten sich daran, wobei 88 Prozent das härtere Durchgreifen gegen kriminelle und illegale Migranten begrüßten. Somit zeigt sich: Der Angriff auf die Liste JWA ist ein Angriff auf alle, die weniger Migration und mehr Abschiebungen wollen.
Gespräche und Ideen für Remigrations-Programm
„Bereits seit Beginn des Wahlkampfes im Juni 2023 haben wir uns immer klar zum Erhalt unserer Identität und zum Migrationsstopp bekannt“, erklärt Wirth Anderlan. Das zeigt sich auch klar und deutlich in den erarbeiteten Lösungen:
„Wir Südtiroler sind heute eine Minderheit in einem fremden Staat. Wenn die Massenmigration nicht gestoppt wird, sind wir morgen eine Minderheit im eigenen Land. Damit stirbt jede Chance auf die Ausübung unseres Selbstbestimmungsrechtes. Während unsere Heimat täglich fremder wird, wandern jährlich tausende – oft hochqualifizierte – Landsleute ab. Eine Entwicklung mit fatalem Ausgang, wenn wir sie jetzt nicht stoppen.“
Deshalb arbeitet die Liste JWA aktiv an einem Maßnahmenbündel, um eine duale Remigration zu ermöglichen. Die Rückführung von Nichtsüdtirolern in ihre Heimatländer ebenso wie die Heimkehr von Auslandssüdtirolern.
Arbeitserlaubnisse vor Einwanderung, regionale Migrationskompetenzen, Abschiebung von kriminellen und arbeitslosen Ausländern sowie Angebote für abgewanderte Südtiroler, sowie die Chancen und Möglichkeiten der Digitalisierung im Kontext des Migrationsstopps sind nur einige Stichpunkte, die darin abgehandelt werden sollen.
Jetzt erst recht: Migrationsstopp und Remigration!
Die Liste JWA lässt sich somit von der „linken“ Schnappatmung nicht beeindrucken. Sie steht auch weiterhin für Meinungsfreiheit und für Selbstbestimmung. Auch beim Thema Migration. „Unser Volk konnte nie selbst entscheiden, ob wir die Massenmigration in unser Land befürworten. Wir sind auch hier abhängig von Rom und Brüssel. Doch über die Zukunft unserer Heimat sollten wir selbst bestimmen. Deshalb wollen wir die Entscheidungsgewalt über Migration und den Stopp der Masseneinwanderung“, fordert Wirth Anderlan.
Die vergangenen Jahre hätten dabei gezeigt, dass jeder, der nicht der Agenda des Systems zustimmt, diffamiert und angegriffen wird. „Wer sich für das Recht auf Bargeld, den Eigenanbau von Gemüse und gegen das Kaputt-Gendern unserer Sprache einsetzt, ist schon „Verschwörungstheoretiker“. Wer in den vergangenen Jahren für Impffreiheit und Grundrechte auf die Straße ging war ein „Coronaleugner“. Wer sich für Frieden in Europa einsetzt, ist ein „Putin-Versteher“. Wer möchte, dass nicht die NATO, das Weltwirtschaftsforum oder die WHO über uns bestimmen, sondern wir selbst, ist gleich ein „Nazi“. Und wer grenzenlose und massenhafte Migration ablehnt, ist ein „Rechtsextremist“.
„Dieses durchsichtige Spiel ist längst entlarvt. Sie sagen, wir sind rechtsextrem. Ich sage: Wir haben extrem recht!“, erklärt Jürgen Wirth Anderlan abschließend.